Seattle
Hier haben wir recht knapp mit unser Zeit kalkuliert, wir hatten nur 1 ½ Tage um diese Stadt zu erkunden. Ich würde beim nächste Mal vielleicht doch etwas mehr Zeit mitbringen denn die Stadt ist super vielseitig und es gibt so viel zu entdecken.
Übernachten – Es gibt so viele tolle Hotels, Hostels, Bed and Breakfasts oder AirB’n’B in Seattle das mit Sicherheit jeder etwas für seine Preis- und Geschmacksvorstellung findet. Wir haben uns im Endeffekt für das Palihotel in Downtown Seattle entschieden, für uns passte hier einfach Lage und Preis, gerade weil wir nur so wenig Zeit in Seattle hatten war es uns wichtig, das wir mitten drin wohnen.
Essen – in einer Metropole wie Seattle kommt jeder auf seinen Geschmack, da bin ich mir ganz sicher, um nicht im nächst besten Restaurant zu landen habe ich mich also im Internet informiert und wurde überschüttet mit guten Tipps.
Meine persönlichen Tipps:
· Lowells – direkt im Pike Place Market – ich wollte ein richtig typisches American Dinner Frühstück und genau das bekommt man dort - Blueberry Pancakes, Scrambled Eggs, Hastbrow – es war wirklich hervorragend und dabei genießt man den Blick über die Eliott Bay Sound.
· Macrina Bakery – eine süße, etwas wuselige, Bäckerei in Belltown mit toller Brot, Kuchen und Kaffee Auswahl und einer guten Frühstückskarte. Es war nicht nur wirklich lecker, man hatte hier nicht nur Touristen, sondern Leuten aus der Nachbarschaft begegnet.
· Tankard & Tun Restaurant – Craft Beer Fans sind hier an der richtigen Adresse und oben drauf gibt es noch wirklich gut zum Bier passende Küche
· El Borracho Qatueria & Cantina – frisches mexicanisches Essen in entspannter Atmosphäre eignet sich auch für den kleinen Hunger zwischendurch
· The Hart and the Hunter – gutes Essen in geschmackvoller Umgebung, hat aber auch seinen Preis
· Ben Paris – ein bisschen Paris im Herzen von Seattle, tolles Interior und köstliches Essen, ist zwar nicht das Günstigste Restaurant aber das Preis-Leistungs-Verhältnis stimmt
Unsere 24h Stunden in Seattle:
· Pike Place Market – das Herzstück von Downtown Seattle – er erstreckt sich über mehrere Gebäude und Ebene durch die man sich einfach treiben lassen sollte. An allen Ecke und Enden gibt es etwas zu entdecken, so findet man neben alle möglichen Lebensmittel, Delikatessen, Bar und Restaurants auch viele weitere Geschäfte und Läden, wie Vintage Bookstores, Comic oder Magic Shops. Für die das klassische Touri-Programm wollen, Kaugummi lieben oder ein einfach nur ein cooles Bild für den Socialmedia Account aufnehmen möchten gehört dann natürlich auch noch die Gum Wall in der Post Alley mit aufs Programm
· Olympic Sculpture Park – ist auf jeden Fall ein kleinen Ausflug wert – gut zu Fuß von Downtown erreichbar und unweit der Space Needle
· Space Needle und Pacific Science Center
· Kerry Park – ein „Geheimtipp“ – von hier hat man wirklich tollen Blick über die Stadt und die Bay
· West Lake und South Union Lake
· University of Washington und University District
· Freemont – liegt auf der anderen Seite von Union Lake, hier findet man unteranderem den Freemont Troll ein Troll der unter einer Brücke hervorkriecht – muss man nicht gesehen haben aber das Viertel ist wirklich einen Abstecher wert, ein paar Straßen südlich des Trolls findet man die Freemont Ave mit netten Shops, Bars und Restaurants und am Ufer des Union Lake ist eine weitere gute Brauerei – die Freemont Brewing Company – eine weitere empfehlenswerte Anlaufstation für (craft) beer fans
Weitere Ziele (die leider nicht in meinen Zeitplan gepasst haben)
· Capitol Hill – eine bunte angesagte Nachbarschaft mit vielen netten Cafés, Bars und Restaurants und dem Volunteer Park
· Seattle – Bainbridge Ferry
· Magnolia mit dem Discovery Park
· Ballard – ein hippes Viertel am Shilshole Bay nördlich von Downtown mit maritim Wurzeln und einem Hauch Scanidianvien
Nach 1 ½ Tage Seattle haben wir uns dann einen Mietwagen geschnappt und uns auch dem Weg Richtung Portland begeben.